Herkunft | Wien/Österreich |
Fach-/Kunstrichtung | u.a Fotografie, Video, Zeichnung, Installation |
Studienrichtung | MFA Kunst im öffentlichen Raum, Bauhaus Universität Weimar Fotografie, Universität für angewandte Kunst Wien |
Curriculum Vitae | |
---|---|
*1990 | in Linz, Austria |
since 2009 | Photography, University of Applied Arts, Vienna |
since 2008 | Cultural and Social Anthropology, University Vienna |
2014 | Guest Semester, MFA Public Art and New Artistic Strategies, Danica Dakic, Bauhaus University Weimar / D |
Ausstellungen (Auswahl) | |
---|---|
2014 | RA, Skulpturinstitut, Vienna / A |
2014 | UNTER STROM, Semperdepot, Academy of Fine Arts, Vienna / A |
2013 | FUER DIE FUELLE, Salzburger Kuenstlerverein, Salzburg / A |
2013 | ESSENCE 2013, Kuenstlerhaus, Vienna / A |
2013 | UTOPIE:DYSTOPIE, Werk, Vienna / A |
2013 | MOVING IMAGES II, Friday Exit, Bauernmarkt 9, Vienna / A |
2012 | REALM, Heiligenkreuzerhof, Vienna / A |
2012 | KONSENS IST KEINE MEINUNG, Fotoraum, Vienna / A |
2011 | ORNAMENTAL STRUCTURES, Charlama Depot, Sarajevo / BIH |
2011 | MY DEAR CARGO, Kunsthalle Bremerhaven, Bremerhaven / D |
2010 | COLPO D'OCCHIO, Palazzo Baronale, Torchiara / I |
2010 | LES NUITS BLANCHES, das weisse haus, Vienna / A |
Represented in the art collection by Andra Spallart
Julia Rohn arbeitet als Künstlerin mit den unterschiedlichsten Medien, wie Fotografie, Video und Zeichnung, aber auch mit Installation und Kunst im öffentlichen Raum. Basierend auf ihrer Ausbildung in Kultur- und Sozialanthropologie hinterfragt sie kulturelle Muster und Normen.
"ALS ZEICHEN SEINER LIEBE ÜBERREICHTE GOETHE SEINER GELIEBTEN
MARIANNE EIN BLAUES GINKGOBLATT" (DREiecksbeziehung)
Besonders in Weimar, wird Goethe stark mit der Pflanze des Ginkgos verknüpft. In seinem einzigen veröffentlichten Gesamtwerk, dem west-östlichen Diwan ist das Gedicht „Ginkgo Biloba“ abgedruckt, dass Goethe seiner Geliebten Marianne in einem Brief, gemeinsam mit zwei Ginkgo-Blättern widmete. Als „historisch bedeutende“ Figur, als Identifikationspool einer Stadt, eines ganzen Landes, werden die kleinesten Ereignisse und Beziehungen bedeutend - werden zu einem Kult. Ich möchte mit dem blauen Ginkgoblatt Geschichtsschreibung in Frage stellen. Der Gedanke, dass es sich hierbei um eine Anhäufung,Verknüpfung und Überlieferung kleinster Ereignisse bzw. Erzählungen handelt, führt das Konzept „Geschichte“ ad absurdum. Entrückte Klänge abseits des Alltags, eine Parallelwelt und persönliche Geschichte - das ist der blaue Ginkgo und das Musikstück N°1.
2014, 20x30 cm, Pigment-Druck
KONTAKT
E-Mail: juliamrohn [at] gmail.com
Website: www.juliarohn.net