Herkunft | Frankfurt Oder |
Fach-/Kunstrichtung | Malerei, Grafik |
Studienrichtung | Alumni: Freie Kunst |
Curriculum Vitae | |
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2008 | Diplom Bauhaus Universität Weimar |
2005 | Erasmus Stipendium und anschließendes Studium an der Ecole des Beaux Art "Villa Arson" Nice bei Noel Dolla und Pascal Pinaud |
2002 | Freie Kunst Studium an der Bauhaus Universität Weimar bei Prof. Liz Bachhuber (2002-2004), Peter Heckwolf (2005-08) und Prof. Norbert Hinterberger (Diplom) |
Einzelausstellungen | |
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2012 | „Revolution“, Galerie Rothamel, Erfurt |
2012 | „Limbo Express“, Y Gallery, New York |
2012 | „Gravures“, Galerie Le Majorat, Villeneuve-Tolosane |
2011 | „Nitro Circus“, Galerie Pierrick Touchefeu, Paris |
2011 | „Weird Feelings“, Galerie Rothamel, Frankfurt |
2010 | „Ten seconds of Fame", Galerie Wagner und Partner, Berlin |
Kollektivausstellungen | |
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2012 | „The Dirty Douzen“, Freight and Volume, New York |
2012 | „Stipvisite“, Neues Museum Weimar |
2011 | „Kunsthalle macht Schule“, Kunsthalle Darmstadt |
2011 | „Almost transparent blue“, Y Gallery, New York |
2011 | „Impulse“, Aando fine art, Berlin |
2010 | "Chroma", Bauhaus Universität Weimar |
2010 | "Another Artshow" Submerged Art Gallery Newark, New Jersey |
2009 | "Visite", Kunstverein Speyer |
2009 | "Traits Noir", Musée des Beaux Arts Nizza |
Beziehungen, die Menschen miteinander und zu ihrer Umgebung eingehen, sowie die Folgen und Konsequenzen ihres Verhaltens sind der wiederholte Focus meiner Arbeiten.
Die miteinander verbundenen Themen der oft in Serien entstandenen Werke sind nicht abgeschlossen, sondern bleiben offen, werden weiterentwickelt und fortgeführt.
Ein häufig bearbeitetes Thema ist in diesem Zusammenhang die Auseinandersetzung mit scheinbaren Idyllen, die sich bei näherer Betrachtung als trügerisch und gebrochen erweisen oder eine kunsthistorische Interpretationen als metaphorischen Kommentar aktueller Zustände.
"Zone (Pripiat)" (vom ende der welt)
Die "Zone (Pripiat)" entstand im Rahmen meines Diploms "The Waste Land", in dem ich mich mit gebrochenen Idyllen auseinandersetzte. In den Kohlezeichnung wird zunächst eine Idylle suggeriert, die sich spätestens bei Betrachtung des Titels in das Schreckensbild einer wahr gewordenen Utopie ohne Menschen wandelt. Ganz langsam aber unaufhörlich erobert sich die Natur den vom Menschen gemachten Kulturraum wieder zurück. Inspiriert haben mich Polidoris Fotos der kontaminierten Zone um Tschernobyl, die sich inzwischen, über 20 Jahre später, zu einem unberührtem Biotop mit ganz eigenen Gesetzen entwickelt hat.
Kontakt
E-Mail: ulrike.theusner [at] gmail.com
Website: www.ulrike-theusner.blogspot.de, www.ulrike-theusner.de